Big Business mit Weed
Snoop Dogg gründet das Grüne Haus
Der Name seines neuen Hustles: „Casa Verde Capital“, was so viel heißt, wie „Grünes Haus“. Der Name ist Programm.
Casa Verde Capital ist ein Cannabis Fond, mit dem Snoop Dogg auf einen Schlag lässige 45 Millionen Dollar einsammeln konnte. Doch die Kohle ist nur der erste Schritt.
Viel wichtiger ist, wie man das Kapital einsetzt, um es zu vermehren. Genau deshalb hat sich TechCrunch Karan Wadhera, einen der Vorstände, geschnappt, um mit ihm darüber zu reden.
Wadhera verrät im Interview, dass das Geld für zwei große Richtungen gedacht ist.
Etwa die Hälfte des Kapitals soll an Start-Ups in der Cannabis Industrie vergeben werden – in der Seed Phase. Sprich, wenn die Firmen noch sehr jung sind.
Die restlichen Zahlungen gehen dann an die Firmen in der Series A Phase, wenn die Firma ihr Konzept unter Beweis gestellt hat und stabile Strukturen aufbauen muss.
Für Series A Finanzierungen sollen pro Unternehmen etwa 3-5 Millionen Dollar vergeben werden. Dabei konzentriert sich Casa Verde Capital keineswegs auf die Cannabis-Farmer und Händler.
Viel mehr wollen sie Start-Ups finanzieren, die eine unterstützende und Infrastruktur-bildende Rolle in der Cannabis Industrie spielen. Das größte Investment bisher ist LeafLink, eine B2B Plattform für Cannabis Großeinkauf.