Die Avantgarde, oder auch Vorhut genannt, ist beim Militär ein vorausgehender Trupp, der der Aufklärung dient und als solcher vor allen anderen auf Feindbewegung trifft.
DWEL – „Megaherz“ (Review)
Der Sommer viel in diesem Jahr bislang eher spärlich aus und trotz grau bewölktem Himmel, schwankenden Temperaturen sowie reichlich Niederschläge bleibt die Hoffnung auf einen am Ende doch halbwegs schönen Sommer.
Eminem – „Recovery“ (Review)
Halbzeit im Jahr 2010 und es wird mal wieder nur allzu deutlich: bei all dem Fanatismus um Lil Wayne in den letzten Jahren und dem fast schon übertriebenen Hype um Drake, der wahre König der Massen kommt noch immer aus Detroit, Michigan.
Olli Banjo – „Kopfdisco“ (Review)
Er gehört ohne Zweifel zur absoluten Speerspitze der deutschsprachigen Rap-Künstlern und haut mit einer fast schon unheimlich scheinenden Kontinuität Jahr für Jahr auf Silberlinge gebannten Wahnsinn in Reimform raus. Nach dem Kollabo-Album mit Jonesmann im vergangenem Jahr, bekam man dieses Jahr vor allem auf Kool Savas‘ „John Bello Story III“ eine kleine Portion vom fürs […]
Herr von Grau – „Revue“ (Review)
Das Musikbusiness wird, wie jedes andere Business auch, überwiegend von einer Hand voll Stereotypen besiedelt, welche zumeist kaum großartige Differenzen untereinander ausmachen und irgendwo in eine recht ähnliche Richtung lenken.
Drake – „Thank Me Later“ (Review)
Da ist es nun endlich, nach langem Warten. Das Debüt des derzeit wohl gefragtesten Kanadiers, der quasi über Nacht seinen Status als rappender Schauspieler abwarf und in eine Liga mit den Eminems und Lil Waynes dieser Welt gesteckt wurde. Dass ist dann selbst in der schnelllebigen Zeit von heute rasant und ließ Zweifel aufkommen, ob […]
V.A. – „Feel The Streets“ (Review)
„Feel The Streets – The Real Masters Of Hip Hop“ ist ein zwei CDs umfassender Sampler, der sich mit seinen insgesamt 39 Tracks anschickt, den eher negativ behafteten Ruf von Rap-Samplern in ein besseres Licht zu rücken.
Die Firma – „Das Sechste Kapitel“ (Review)
Es zeugt von außergewöhnlicher Reife und Abgeklärtheit, wenn man in der heutigen, absatzschwachen Zeit mit dem produktionstechnisch wie auch finanziell zehrenden Konzept auftritt, sein Album von vorne bis hinten mit Hilfe eines ganzen Orchesters einzuspielen.
MAdoppelT – „Hybrid“ (Review)
Nachschub aus Wien! Direkt aus dem Herzen der österreichischen Hauptstadt kommt MAdoppelT mit seinem inzwischen dritten Langspieler nach den viel gefeierten und gern gehörten “Null Uhr” und “Plan Leben”.
Sinuhe – „Mescalin“ (Review)
Schwer talentierter, engagiert bei der Sache, mit Lob von Seiten der noch überschaubaren Hörerschaft geradezu überhäuft und dennoch bis heute mehr der Geheimtipp, als die bestens bekannte Bank, auf die man setzen mag. Das ist die Lage, wie man sie immer wieder vorgeführt kommt und selten brachte man dafür mehr Unverständnis auf als für Sinuhe, […]