Vladimir Putin setzt sich für Rap und Hip-Hop ein: „Verbieten ist keine Lösung“

Putin sorgt sich um die Zukunft von Rap

Fakt ist, dass bei aktueller Entwicklung Rapmusik tatsächlich bereits einen größeren Einfluss auf die Jugendlichen haben könnte, als jedes andere Phänomen. Das hat auch Russlands Präsident, Vladimir Putin erkannt.

Es wurde ihm zugetragen, dass regionale Politik in Hip-Hop eine Gefahr und ein Problem sieht und aktiv nach Lösungen dafür sucht. Zu häufigen Herangehensweisen gehören kurzfristige Verbote von Rap Konzerten und Open Airs, oder gar eine permanente Verbannung, sprich Dauerverbote, für einzelne Rapper.

Laut Putin – falsche Herangehensweise

Die Künstler wehren sich und einige von ihnen treten das Thema in Social Media breit, oder versprechen ihre Auftritte weiterhin im Untergrund zu organisieren. Auch das ist Putin bewusst und so hat er das Thema nun auf einer Kulturkonferenz direkt angesprochen.

Zuerst sprach er sich dafür aus, für die Künstler, die sich bereits unter Beweis gestellt haben, aber immer noch stark zu kämpfen haben, bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen zu schaffen.

Dabei führt er das Beispiel von Pjotr Tschaikovsky, einem genialen Komponisten an, der sich wohl mit Cholera ansteckte, als er in einem Moment der Unachtsamkeit ein Glas unabgekochtes Wasser trank.

Der Komponist ist an Cholera verstorben und Russland hat damals wegen einer Banalität ein musikalisches Genie verloren.

Vladimir Putin setzt sich für Rap und Hip-Hop ein: „Verbieten ist keine Lösung“

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