David Asphalt kennt man oder eben auch nicht – noch nicht. Als Teil der Asphaltliteraten konnte sich der gute Mann bereits in das Blickfeld einiger rappen und hat Anfang Oktober mit „Eine Maschine“ sein erstes Soloalbum an den Start gebracht, das mit ganzen 21 Stücken äußerst umfassend daher kommt und mit Chakuza auch gleich einen […]
Reviews
Ice Cube – „I Am The West“ (Review)
Blättert man in der Geschichte des Westküsten-Raps, wird man gezwungenermaßen auf Namen stoßen, an denen kein Weg vorbeiführt und ohne deren Mitwirken Rap heute weltweit nicht den Stellenwert hätte.
Gucci Mane – „The Appeal: Georgia’s Most Wanted“ (Review)
Rap aus dem Süden hatte es nicht immer leicht, Rapper aus dem Süden schon gar nicht. Und doch mauserte sich der dreckige Süden dank zahlreicher herausragender Acts zu einer Anlaufstelle für Rap-Verrückte. Besonders Atlanta gleich seit geraumer Zeit einer Pilgerstätte für aufstrebende Künstler, die es oft genug schaffen, einen veritablen Hit zu landen, danach aber […]
Shad – „TSOL“ (Review)
Es gibt Rapper, die einem das Gefühl vermitteln, etwas Besseres zu sein als man selbst. Und man nimmt es ihnen, womöglich auch nur unbewusst, hin und wieder sogar ab. Der im Lamborghini sitzende, mit Diamanten behängte Sprücheklopfer hat eben nur wenig gemeinsam mit dem kaufmännischen Auszubildenden, der immer noch mit dem Bus zur Arbeit fährt.
Lil Wayne – „I Am Not A Human Being“ (Review)
Hand aufs Herz, die Wiedergeburt des krächzenden Vogelmann-Schützlings war ein musikalischer Rückschritt und scheiterte sowohl angesichts übermäßig hohen Erwartungen als auch in der Umsetzung des Rock-Elementes.
Group Home – „Gifted Unlimited Rhymes Universal“ (Review)
Man hatte es dieses Jahr nicht leicht als Gang Starr-Sympathisant, als Mitte April die traurige Nachricht vom Tode Keith Elams, besser bekannt als Guru, bekannt wurde. Der Krebs hatte ihn besiegt und mit ihm verschwand auch der letzte Tropfen Hoffnung auf einen weiteren Gang Starr-Release.
Blumio – „Tokio Bordell“ (Review)
Es gab eine Zeit, da war Hip Hop geradezu langweilig und man fühlte sich regelrecht dazu gedrängt, sich dem allgegenwärtigen Straßenrap hinzugeben. Und dann tauchte inmitten dieser kargen Umgebung ein Düsseldorfer Rapper japanischer Abstammung auf, imitierte seine Lieblingsrapper grandios und brachte damit den so vermissten frischen Wind in die ganze Sache. Lange wurde ebendieser Künstler […]
Harris – „Der Mann Im Haus“ (Review)
Rap-Deutschland mangelt es, glaubt man der Stimme der Allgemeinheit, an so manchem und alleine die Frage darüber, was genau denn alles fehle, füllt bereits seitenweise Foren.
Rick Ross – „Teflon Don“ (Review)
Da ist er wieder, der bestens bekannte Bartträger und Maybach-Sympathisant, der allem Anschein nach nicht nur beim Pulver verticken mit absolutem Ehrgeiz bei der Sache ist.
Flip – „Umberto Ghetto“ (Review)
Alter Egos kennt das Rapspiel bekanntlich zuhauf. Egal ob Übersee oder im beschaulichen alten Europa, die Sehnsucht nach einem anderen Ich ist weit verbreitet.