Angst vor Menschenmengen
Angst vor Menschenmengen
Dieser Punkt lässt sich mit dem vorigen gut vergleichen. Neben der eingeschränkten Bewegungsfreiheit sind die Häftlinge in ihren Interaktionen mit anderen Menschen beschränkt. Die meisten sozialen Interaktionen finden während des Freigangs einmal täglich statt.
Ansonsten sind die gesellschaftlichen Kontakte auf den Zellenbruder und den schriftlichen Verkehr mit Freunden und verwandten beschränkt. So fällt es dem Ex-Häftling schwer, neue Kontakte nach der Haft zu knüpfen.
Es kann aber auch so weit gehen, dass Ex-Häftlinge Panikattacken durch große Menschenmengen erleiden können. Zum Beispiel können manche von ihnen nicht normal einkaufen gehen.
Oft ersuchen sie dann die Einkaufscenter entweder in sehr frühen Öffnungszeiten, oder kurz vor der Schließung.