Mad Management – „Mad Management“ (Review)

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Wer kennt sie nicht, diese Tage, an welchen man irgendwie keinen Zugang zur Musik herstellen kann. Man hört sich quer durch die eigene Musiksammlung, aber so wirklich gefallen mag einem in diesen Momenten nichts. Fast nichts. Denn die beiden Magdeburger Miq Oh Max und Fresh Face, gemeinsam als Mad Management unterwegs, haben kürzlich ihr gleichnamiges Debütalbum veröffentlicht, welches nun die Wege in die Soundsysteme dieser Welt findet. Und man wird mitunter sehr schnell erstaunt sein, wie schnell die eigentlich liebgewonnene Musik wieder wahrgenommen wird.

Dabei sollte man wissen, dass Rap insgesamt als unglaublich varianten- wie abwechslungsreich angesehen werden darf. Da finden sich humorvolle Noch-Studenten, draufgängerische Schulabbrecher, nostalgische Rucksackträger,…doch nur selten schafft es ein und der selbe Künstler, sich auf mehreren Stilrichtungen zu etablieren. Dem Witze reißenden Clown nimmt man keine Punchline ab, dem Kokain-König keinen noch so erzwungenen Witz und so weiter. Hier kommt Mad Management ins Spiel, die zu jenen wenigen Ausnahmen gehören, die im einen Augenblick ordentlich auf die Zwölf geben, nur um im nächsten Moment ein Lächeln ins Gesicht des Hörer zu zaubern.

Dies alles geschieht stets mit einer sympathischen Portion Asozialität, was in diesem Kontext ausschließlich als Kompliment zu verstehen ist. So entstanden Tracks wie das gelungene „Alles Abfuck“, welches von einem wunderbar verschrobenen Beat geleitet wird, der perfekt zum Kern des Stückes passt. Oder aber „Plusmacher“, ein charmant eingebildeter Ego-Trip mit zwei Burschen, die man nur schwer nicht sympathisch finden kann und die unterhalten, ohne den Bogen mit allzu überzogenem Auftreten zu überspannen. Die Mischung macht es, wie so oft, eben aus und hier wurde ein gutes Mittelmaß gefunden.

Klasse auch der Beat von „Komm Fit“ sowie die Performance der Beiden auf „Famebitch“, wenn die Pornolines ausgepackt werden und der Exkurs ins Vulgäre betrieben wird. Kann man schon mal machen, zumal Mad Management den Umgang mit Worten beherrschen. Zum Teil wird in rasanter Geschwindigkeit eine Reimstafette nach der anderen zelebriert, Line an Line, dass einem schwindlig werden kann. Dabei noch gute Sprüche und Vergleiche mit einzubauen, zeugt von Talent und so kann gibt es auch hier nichts zu meckern.

Dass die ganz großen Über-Tracks ausbleiben, kann man als Manko werten oder aber die qualitative, recht hohe, Geschlossenheit des Albums in den Vordergrund rücken. In jedem Falle kann man „Mad Management“ ein überwiegend lobendes Zeugnis ausstellen und sich an der Musik erfreuen. Da stört dann auch die vergleichsweise kurze Spielzeit keine tragende Rolle, hört man sich alles eben noch ein weiteres Mal an, tut dem Hörspaß zumindest keinen Abbruch. Respektabler Einstand.

Mad Management – „Mad Management“ (Review)

8 Gedanken zu „Mad Management – „Mad Management“ (Review)

  1. tha carter 4 tracklist???

    http://hypesrus.com/blog/2011/04/15/lil-wayne-tha-carter-iv-tracklist/

    wenn es wirklich die echte tracklist ist oder wenn daran nur noch ein paar änderungen vorgenommen werden, würde es für mich einfach nur perfekt sein!!!
    ich meine:
    das gibt es nich oft ,dass eminem, jay-z, kanye west, drake, game, tech n9ne, nicki minaj, rick ross und birdman auf einem album sind.

    nun sagte aber birdman in nem interview ,dass auf c4 tyga und mack maine drauf sind. jedoch sagte er auch ,dass es keinen außer rick ross geschafft hat aufs album zu kommen der nich bei YMCMB unter vertrag ist und das ist auch nich grade glaubhaft ,da der tech n9ne feat schon bestätigt wurde.

  2. also stimmt sie!!!???

    das wäre natürlich richtig hamma

    das einzige was ich mir gewünscht hätte, wäre dass tyga einen feat. hat und rick ross dafür nur einen

    und zum glück ist nicht der song mit t-pain drauf und hat auch sonst nur rapper als featuringgäste

    würde es jetzt noch beim 16. mai bleiben wäre alles optimal!!! aber nein… :(

  3. ich denke tune this und my legacy werden intro und outro sein

    dann müssten es 16 richtige songs sein

    er sagte ja er hat ungefähr 50
    also könnte er eigentlich auch noch 2 mixtapes raushauen^^

  4. @young jakoz summertime homies

    versteh mich nich falsch ich finde t-pain auch gut und seine alben wo er rappt sind klasse aber wenn er auf tha carter 4 drauf sein würde wäre es 100 % ein popsong…

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