Wir alle wollen gut aussehen. Wir alle wollen einen gesunden, schönen, kräftigen Körper haben. Und wir alle sind immer wieder auf der Suche nach etwas, das uns dabei hilft, diese Ziele zu erreichen.
In diesem Artikel möchte ich euch zeigen, wie ich es geschafft habe, innerhalb kürzester Zeit mehr abzunehmen, als ich es jemals für möglich gehalten hätte. Dabei habe ich nicht gehungert – es war sogar zuviel Essen, das in diesen Tagen bei mir auf dem Tisch stand – aber das richtige eben.
Zum ersten Mal im Leben hatte ich auch einen intensiven Trainingsplan, der leicht zu befolgen war. Nur 20-30 Minuten Training am Tag haben mich schneller an meine Ziele gebracht, als Jahre Fitnessstudio zuvor. Die Rede ist von…
60 Days Of Fitness
Warum testet Hiphopholic ein Fitnessprogramm? In erster Linie, weil der ich selbst ein Fitnessprogramm dringend nötig hatte, zum anderen, weil es ein Hip-Hop-Fitnessprogramm ist.
Nein, es ist nicht die Bosstrafo, sondern 60 Days Of Fitness – das Fitnessprogramm, das von The Game in Kooperation mit dem Fitnessexperten und YouTuber Stefan Weissgerber entwickelt wurde!
Der Test liegt nun zwei Jahre zurück und nun wollte ich für euch alle damaligen Posts noch einmal zusammenfassen und an dieser Stelle präsentieren. Damals habe ich mit dem Programm gut abspecken können und nach zwei Jahren hält sich das erreichte Ergebnis immer noch.
Ich kann nach dem Programm auch immer noch arbeiten, da ich nach wie vor den Zugang habe – die Laufzeit des Programms ist unbegrenzt. Aktuell überlege ich mir jedoch die verbesserte, neue Version holen – das Hybrid Programm von Stef.
Aber schaut euch mal an, wie es damals gelaufen ist:
Dem Beginn der Berichte kam eine Ankündigung zuvor. Ich habe damals den Entschluss gefasst, Kollegahs eigene Ergebnisse der Bosstransformation in meinem Selbstversuch zu übertreffen.
Das habe ich wahrscheinlich auch geschafft – doch bilde dir deine eigene Meinung.
Tag 2: Mein Versuch beginnt!
Gestern startete unser Selbsttest des Fitnessprogramms von The Game: Day 01! Freude, Freude!
The Game selbst kündigte an, dass er sich abermals fest entschlossen hat, den Winterspeck loszuwerden und daher trifft sich das mehr als gut.
Mir ist er damit und 2 Tage voraus, also werden wir dieselben 2 Tage versetzt unsere Ergebnisse präsentieren können.
Meine Damen und Herren, ich darf mich vorstellen: Vadim, 29.
Prinzipiell brauche ich das Programm nicht. Ich bin einer dieser Besserwisser, die nahezu alles über Fitness und Ernährung wissen. Ich trainiere seit 15 Jahren aktiv, ich habe unzählige Bücher und Artikel über Medizin, Ernährung, Biochemie etc. gelesen. Ich habe sogar Biologie studiert und erfolgreich mit einem Diplom abgeschlossen…
Ich bin der Experte schlechthin. Ein fetter Experte, allerdings.
Ich bin der klassische Endomorph, der keine Probleme damit hat 3 Kilo Muskelmasse in einem Monat zuzulegen, während zusätzliche 5 Kilo Fett oben drauf geklatscht werden, weil ich immer hungrig bin und mühelos 1,5 Kilo Steaks in einer Sitzung vertilge.
Ich bin auch der Kerl, der ständig „in der Massephase“ ist, weil es mir verdammt schwer fällt abzunehmen.
Auch wenn ich die Disziplin gelegentlich aufbringen kann, so scheitert es jedoch immer an dem fehlenden Plan. Ja, ich weiß, ich sollte mich hinsetzen und einen Plan erstellen.
Ich weiß, wie ich diesen zu erstellen habe, ich weiß ungefähr, wie wo was hinkommt, aber die Erstellung von diesem Plan verschiebe ich auf Morgen. Kontinuierlich, seit Jahren.
Ich habe nie einen richtigen Sixpack an mir gesehen. Ich esse zu gerne, ich bin zu hungrig und – ich hatte ja den Plan noch nicht erstellt… Die letzte Ausrede auf dem Weg zu einem Sommerkörper – kein Plan, erstelle ich dann morgen.
Jetzt hat aber Stefan einen Plan für mich parat. Der Kerl nimmt mir die letzte Ausrede. Jetzt muss es doch klappen, oder? „Mal schauen“, sage ich. „Ich teste diesen Plan und wenn er nicht funktioniert, dann habe ich den Sixpack nicht verdient“. Ist das die korrekte Einstellung?
Mein Ausgangspunkt ist jedenfalls: 107,5 Kilogramm.
Ein Foto der Wampe und, hoffentlich einer kleineren Wampe gibt es nächste Woche.
Der Plan sieht auch vor, dass sich meine Fitness verbessert und daher ist am Tag 1 ein Test vorgeschrieben: Jeweils 2 Minuten maximal: Kniebeugen(94), Liegestütze(70) und Burpees(21). Auch die Maximalzeit beim Unterarmstütz sollte ich notieren: 2:17 Minuten.
Dieser Test soll am Tag 30 und Tag 60 wiederholt werden. Bis dahin sollte ich also nicht nur schlanker, sondern auch schneller, besser, stärker, Scooter sein.
Tag 8: Die erste Woche ist vorbei – Die ersten Ergebnisse sind da
Das Home-Workout von 60 Days of Fitness zeigt bei mir die ersten Ergebnisse.
Ich muss sagen das Programm hat es in sich, aber nicht nur wegen dem Gewichtsverlust. Zuerst jedoch die Ergebnisse der ersten Woche:
- Gewicht: -4,9 kg
- Ranzen: -2,5 cm
- Zustand: Fix und fertig
- Hunger: Nö
- Foto:
Kollegah gibt auf der Bosstrafo-Seite an, er hätte in 12 Wochen 6 Kilo abgenommen. Mit meinem jetzigen Ergebnis könnte ich diese Leistung schon am Tag 15 geknackt haben. Wir werden sehen.
Die Frage ist, ob sich die Ergebnisse vergleichen lassen. Offenbar ist Kolle 187 cm groß, wobei ich mit 184 cm etwas kleiner bin.
Zu seinem Gewicht gibt es keine Angaben, aber offensichtlich habe ich mit einem größeren Ranzen gestartet als er, daher ist nur die Endzahl am Tag 60 von großer Bedeutung.
Erfahrung:
Böse. Das Programm würde sich prinzipiell für jeden Anfänger eignen, aber es schüttelt die Seele aus dir raus. Ich hoffe, dass es genauso weiter geht.
Stefan meint, dass der Muskelkater in der ersten Woche am schlimmsten ist. Ich muss ihm zustimmen, denn ich kann mir kaum mehr Muskelkater vorstellen. Andererseits – es tut sich was, es tut sich schnell und daher ist es spürbar.
Effektiv habe ich 2,5-3 Stunden in dieser Woche trainiert(der geringste Aufwand für mich ever) und ich war selten so platt und fertig, wie nach diesem Training.
Der Vorteil? Ich habe das Schlimmste überstanden und fühle mich gerade so energiegeladen und fit, wie seit Jahren nicht mehr.
Wenn ihr mehr hören wollt, sagt in den Kommentaren Bescheid und ich bastele euch ein Update.
Tag 15: Schon 2 Wochen rum – Fortschritte!
Ich habe Schmerzen. Gute Schmerzen, es ist einfach nur Muskelkater und ständige, angenehme Erschöpfung.
Verursacht wurden sie vor allem durch die Challenge dieser Woche, die ich mächtig unterschätzt habe und nun dafür büßen muss.
Die Trainingsintensität steigert sich, wie schon im Programm angekündigt.
Alleine das lässt dir keine Ruhe und Entspannung. Aber die Challenge der 2. Woche gab mir richtig Pfeffer!
700 Burpees in 7 Tagen. Weißt du was ein Burpee ist? Schematisch gesehen das:
Aber in der Realität ist Burpee ein H*rensohn und Höllenhund!
700 in 7 Tagen scheinen am Tag 1 wie eine lockere Aufgabe. Hier ein Burpee, da ein Burpee und es werden sich schon 700 sammeln.
Aber die Aufschieberei und Ausreden ließen mich am vorletzten Tag 150 machen und am letzten 200 und jetzt fühle ich, wie etwas in mir stirbt. Mach einfach mal 100 von denen an einem Tag, mit beliebig vielen Pausen und du verstehst, was ich meine.
Aber auch die Fettzellen werden in ihren Schützengräben durch den Napalm des Trainings versengt und ihre Reihen lichten sich weiterhin.
Ergebnisse der zweiten Woche:
- Gewicht: -0,8 kg (insgesamt -5,7 kg)
- Ranzen: -1 cm (-3,5 cm)
- Zustand: Ich werde wieder religiös…
- Hunger: Um Gottes Willen, ich schaffe nicht all das zu essen, was das Programm mir vorgibt. Und ich mag Essen!
- Foto: Ich hab mich entschieden, erst wieder ein Foto am 30. Tag zu posten, damit die Ergebnisse krasser verdeutlicht werden. Hier kannst du die Vorher-Nachher-Fotos NUR der ersten Woche sehen!
Tag 30: Die erste Hälfte ist rum!
Übelkeit geht selten Hand in Hand mit Stolz und Zufriedenheit. Wie in dem Moment, nachdem ich den Kraft-Ausdauer-Test von Tag 30 absolviert habe.
Weißt du noch, dieser kleine 10-Minuten Test von Tag 1 – Kniebeugen, Liegestütze, Unterarmstütz und Burpees, alles maximal. Ich habe mich überall verbessert, sogar mehr als ich gedacht habe!
Ich bin stolz auf mich und dieses Gefühl wird leicht getrübt, denn ich bin faul geworden. Bequemlich im Vergleich zur ersten Woche.
Ich mache die Sporteinheiten und lasse sie auch mal schleifen und auch bei der Ernährung mache ich Patzer. Aber alles hält sich noch im guten Bereich.
Ich fahre gute Ergebnisse ein, aber ich weiß gleichzeitig, dass sie besser sein könnten.
Die Ergebnisse der vierten Woche:
- Gewicht: -0,2 kg (insgesamt -6,5 kg)
- Ranzen: -0,5 cm (-5 cm)
- Zustand: Ich bin besser geworden, ich fühle mich gut. Ich bin faul geworden, ich fühle mich…mäh…
- Hunger: Nach wie vor – null.
Die Ergebnisse des Krafttests(Tag 1 -> Tag 30):
- Kniebeugen(2 Minuten): 94 -> 123
- Liegestütze(2 Minuten): 70 -> 85
- Unterarmstütz(max): 2:17 -> 3:25
- Burpees(2 Min): 21 -> 32
Fotos:
Uhm, die Ergebnisse sind ganz okay für 4 Wochen, oder? Was meint ihr?
Tag 60: Endergebnis meiner 60 Days of Fitness – Fotos sagen alles!
Ich schulde euch was. Ich schulde euch immer noch die endgültigen Ergebisse von meinem Selbstversuch.
An alle die es nicht mitgekriegt haben: Mitte April habe ich mich entschieden, das Abspeckprogramm von The Game, 60 Days of Fitness, am eigenen Leib auszuprobieren und den frechen Versuch wagen, Fortschritte mancher Rapper zu übertreffen.
Manche von euch haben meine Zwischenergebnisse verfolgt und falls ihr was verpasst habt – hier ist die Liste:
Was bisher fehlt, ist ein Abschlusssatz. Wie weit bin ich nach 60 Tagen gekommen?
Eine Sache muss ich von Anfang an unterstreichen – im Vergleich zu Tag 1 habe ich eine brutale Ausdauer aufgebaut. Am Tag 0, 30 und 60 sollte jeweils ein Kraftausdauertest absolviert werden. So haben sich die Zahlen bei mir entwickelt:
Kniebeugen (maximal in 2 Minuten): 94 -> 123 -> 131
Liegestütze (maximal in 2 Minuten): 70 -> 85 -> 87
Burpees (maximal in 2 Minuten): 21 -> 32 -> 36
Unterarmstütz (maximale Zeit): 2:17 -> 3:25 -> 4:21
Gewichtsverlust: 107,5 – 99,4 = 8,1 Kilogramm
Am heftigsten ist die Entwicklung der Burpees. Als ich den Test zum ersten Mal gemacht hat, dachte ich, dass ich niemals mehr als 25 schaffen würde – ich bin nach den 21 zusammengebrochen. Aber nach 8 Wochen – siehe da, mache ich 36!
Ich empfehle das Programm definitiv weiter! Der Hauptgrund dafür ist einfach nur:
Hier ist noch der Beitrag von Eugen, ebenfalls Hiphopholic-Autor:
Das Geheimnis um The Game’s Motivation gelöst? – Die Theorie!
Im Leben geht es drunter und drüber, mal hat man gute Zeiten und mal schlechte, doch wie schaffen es international bekannte Rapper eigentlich überall präsent zu sein, ständig abzuliefern und auf social media Plattformen am Start zu sein, ohne irgendwann der Last zugrunde zu fallen?
Wir sind zumindest The Game, wenn auch nur hypothetisch, auf die Schliche gekommen – Wie ihr nämlich vielleicht schon wisst, sind HipHopHolic.de und Game eine kleine Partnerschaft eingegangen.
Rapper The Game ist nicht nur mit rappen beschäftigt, der Mann hat eine Familie, ein Business zu leiten und auch ein ziemlich erfolgreiches Fitness & Lifestyle Programm, welches sich 60 Days Of Fitness nennt.
Im Zuge unserer Zusammenarbeit mit Game und seinem Deutschen Partner Stefan Weissgerber, haben wir uns überlegt, warum wir euch letzteres eigentlich nicht näher bringen – Seine Musik kennen die Fans ja schon – und haben uns entschlossen ein kleines Experiment zu wagen: Den HipHopHolic Selbstversuch!
Seit etwa zweieinhalb Wochen sind wir nun mitten im Experiment und Kollege Vadim hat bereits seine Berichterstattung begonnen und hält euch auf dem Laufenden bezüglich seiner Entwicklung im Bereich Fitness und Ernährung. Ihr könnt HIER mal seine Sicht der Dinge ansehen!
Nicht nur er darf sich abrackern, mit Game’s Home Workout, auch ich spiele bei dem Spaß mit – jedoch mache ich das Gym Workout, welches sich im Fitness Studio abspielt und muss zugeben, es ist wirklich ein Spaß, sogar mehr als das!
Das Thema rund um The Games Motivation im Leben wurde angesprochen – Darauf möchte nun ich in meinem ersten Bericht und Einblick zu 60 Days Of Fitness eingehen.
Im Laufe dieses Selbstversuchs – schließlich wollen wir hier nichts verticken, was wir nicht selbst getestet haben – Ist mir nicht nur der körperliche Effekt dieses Trainingssystems aufgefallen, sondern viel mehr und wichtiger, die Umstellung der Mentalität und diese verführt mich dazu eine wilde Theorie um Game aufzustellen.
Hinter 60 Days steckt nicht nur Training, sondern auch eine Routine, ein Ernährungsplan: Ein Konzept, um einen möglichst gesunden und zufriedenstellenden Lebensstil zu führen – Diese Erkenntnis traf mich beinahe schockierend, denn obwohl die 60 Tage noch keineswegs rum sind und die rein körperlichen Ergebnisse gerade erst anfangen sichtbar zu werden, fühle ich mich so glücklich, motiviert und produktiv wie noch nie zu vor.
Ich bin ein Mensch der gern nörgelt, gern viel und lang schläft – It’s over! Aber nicht, weil das System von Stefan und Game mich dazu zwingen, ich habe durch 60 Days nach bereits zweieinhalb Wochen, völlig unterbewusst, meinen Lebensstil so krass verbessert! Ich brauche keinen Wecker mehr um aufzustehen, die Arbeit und das Studium laufen freiwillig von der Hand und die gute Laune fällt jedem im Freundeskreis auf.
Warum sollte das nur bei mir so sein? Wer einen Blick auf Games Instagramprofil wirft, merkt, welche Energie der Mann ausstrahlt – Die Theorie um all das, die ganze Motivation und Power: Ich glaube, das Training, die lockere Ernährung und die Philosophie hinter 60 Days helfen Game im Alltag – man lernt mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen.
Genug der emotionalen Worte – Kurz zusammenfasst, bin ich der Meinung, dass Sport und gesunde Ernährung generell eine Bereicherung fürs Leben sind und mit 60 Days haben The Game und Stefan Weissgerber ein Produkt geschaffen, welches so einfach und verständlich umzusetzen ist und nicht nur aus Training und Essensplänen besteht, sondern auch eine Philosophie innehat!
Die wöchentlichen Challenges, die To-Do Listen und all die Extras, samt motivierenden, kleinen Erklärungen, die mit 60 Days geliefert werden, ändern deine Ansicht auf viele Dinge, die einem verschlossen geblieben wären.
Noch ist das der Anfang und ich habe schon einige Trainingsmethoden probiert, doch 60 Days Of Fitness ist die erste, die mich bisher noch weiter motiviert, je weiter sie geht.
Während mein Kollege Vadim euch wöchentlich auf dem Laufenden halten wird, über seine Entwicklungen und das Training, die Herausforderungen und inneren Schweinehunde – die man überwältigen muss, werde ich mich erst wieder melden, wenn wir bei Tag 30 von 60 angekommen sind.
Dort gibt es den nächsten ausführlichen Bericht über die Veränderungen, die das Programm mit sich bringt und auch das erste Zwischenergebnis! Lasst euch überraschen, nicht nur Game ist gerade mitten im Training – Auch wir hauen voll rein!
The Game verleiht sich mit seinem Programm nicht nur einen heftigen Körper, sondern auch eine starke Mentalität, um mit allen Schwierigkeiten im Leben klarzukommen.