Arafat wollte den Behauptungen von Kay One nicht länger tatenlos zusehen und verabredete sich aus diesem Grund mit rap.de zu einem aufklärenden Gespräch – und er hatte jede Menge Unterlagen dabei!
Kays Behauptung, er hätte damals nur 200€ pro Auftritt von egj bekommen, konnte er schnell widerlegen. Arafat zeigte eine Rechnung vor, auf der Kay für verschiedene Clubgigs jeweils 2.000€ aufruft. Insgesamt kamen so über die Monate fast 40.000 Euro zusammen.
Ari fügte noch hinzu, dass egj den heutigen APMC-Boss auch für Nichtstun bezahlten hätte: „Kay ist nicht arm. Kay war nie arm. Ab Tag eins, wo er bei uns war, war er nie arm. Weil er jeden Monat, auch wenn er nichts gemacht hat, 1.500 Euro überwiesen bekommen hat. Kann ich dir auch beweisen.“
Des Weiteren legte Arafat Kays damaligen Künstler-Exklusivvertrag vor. Darin steht kurz
zusammengefasst: 2 Euro pro verkaufter CD, 25% Umsatzbeteiligung. Ein Jahr, ein Album fest, Optionen auf zwei weitere.
„Ist das ein unfairer Vertrag? Lies mal, ob Booking oder Merch erwähnt wird. Nichts davon. Alles
gehört ihm. Ich hab ihn gezwungen, das zu unterschreiben? Ich lach mich tot,“ will Bushidos Geschäftspartner, bezogen auf die Details, wissen.
Am Ende löste Arafat noch das Rätsel, warum Kay eigentlich ein Vetrag mit ihm und nicht mit Bushido gemacht hat, auf. Laut ihm, soll Kay damals an der Glaubwürdigkeit von Bushido und dessen Anwalt gezweifelt haben und bat deshalb Arafat einen neuen, kürzeren Vertrag aufzusetzen.
„Dann habe ich den Vertrag genommen, ihn zerrissen und der Sekretärin gesagt, mach bitte nur für ein Jahr. Den hat er dann unterschrieben. Abends hat er mich angerufen und meinte, er würde bei
mir alles unterschreiben. Ich meinte, ob bei mir oder bei Bushido – ist doch dasselbe! Wir arbeiten doch zusammen! [… ]Ich bin extra ins Büro gegangen, habe den Vertrag auf meinen Namen umgeswitcht. Bis dato hatte ich noch mit keinem Künstler einen Vertrag. Das war sein Wunsch.“
Naja ich glaube das ist wirklich nicht der beste Vertrag,wenn man für eine Show 7000-10000 bekommt und dan nur 2000 behalten kann,davon noch den backup zu bezahlen und die steuer,bleibt da vllt nur 500 am ende übrig. die alben von kay haben sich bei egj zwischen 30000-40000 mal verkauft und davon 2 euro mit steuer,am ende bleiben so um die 30000 und von diese 1500 sind wahrscheinlich noch brutto:D
vllt kommt er am ende des jahres auf 60000 wo von man eigentlich ganz gut leben kann,aber reich wird man so nicht.