So Many Tears & Only God Can Judge Me
So Many Tears
Über die sanften Töne eines Harmonika- Solos von Stevie Wonder’s “That Girl” gelegt, zeigt “So Many Tears” Tupac im Zwiegespräch mit Gott. Hier legt er seine Sünden ab und beruhigt seinen “Geist voller Dämonen” (Mind full of Demons”).
Tupac erinnert sich an die Tränen, welche er vergossen hat und reflektiert über die durch Gewalt verlorenen Leben, die er selbst erlebt hatte. Einer von Tupacs ergreifenderen und ehrlicheren Augenblicke.
Only God Can Judge Me
2 Pac und Rappin’4- Tay beschäftigen sich mit Imperfektion auf der einen Seite und den Möglichkeiten eines “Lebens nach dem Tod” auf der anderen Seite.
Gespenstisch beinahe mutet Tupacs Vorhersage seines eigenen Todes an:
I hear the doctor standing over me, screaming I can make it /Got a body full of bullet holes layin here naked /Still I, can’t breathe…“
(Ü.:” Ich höre den Arzt über mir stehen, er schreit das ich überleben kann/ Ich habe einen Körper der von Schusswunden durchsiebt ist/ Immer noch kann ich nicht atmen….”)
Einer der herausragenden Momente des von Musikkritikern gelobten Doppel- Albums “All Eyez on Me.”