Ein Beat Programm zu finden, das zu dir passen soll, ist nicht unbedingt die einfachste Aufgabe. Um anständige Beats produzieren zu können, brauchst du ein passendes Programm. Es soll dir genau die Optionen bieten, die du auf deinem aktuellen Level brauchst.
Wenn du noch ein Anfänger bist, brauchst du natürlich nicht die gleichen Optionen wie ein erfahrener Produzent.
Der DAW-Markt ist dementsprechend groß und unübersichtlich. Um dich hier zurechtzufinden, solltest du dir erst einmal einen Überblick über die wichtigsten Programme verschaffen. Das kannst du zum Beispiel tun, indem du eine der vielen Rezensionen im Internet liest. Oder du wirfst einen Blick auf die Programme, die einige bekannte Hersteller verwenden.
Erste Regel: Testen, testen, testen!
Wenn du ein paar Programme gefunden hast, die für dich in Frage kommen, ist es Zeit für den nächsten Schritt: Testen! Viele Hersteller bieten Testversionen ihrer Software an. Diese sind in der Regel bis auf ein paar Einschränkungen voll funktionsfähig. Das gibt dir die perfekte Gelegenheit, das Programm auszuprobieren.
Achte auf den Umfang der Optionen, die dein Musikprogramm mit sich bringt. Sind es zu viele, ist man schnell überfordert und demotiviert. Beats bauen mit einem Programm, das dir zu wenige Optionen bietet, sorgt jedoch auch für Frust. Dabei gibt es eine riesige Auswahl an Software für die Beatproduktion. Da verbringst du locker Monate damit, nur, um die Beschreibungen zu lesen.
Der beste Weg, die richtige Musiksoftware für dich zu finden, ist, sie selbst auszuprobieren.
Im Allgemeinen ist es ratsam, mit einem einfachen Programm zu beginnen. Sobald du dich mit der Bedienung vertraut gemacht hast, kannst du zu einem komplexeren Programm wechseln. Du wirst auch irgendwann die Möglichkeiten des Programm ausgeschöpft haben und dir neue Funktionen wünschen. Genau das ist der Punkt, an dem du dein „Upgrade“ angehst.
Wenn du professionelle Beats produzieren willst, wirst du früher oder später ein richtig gutes Musikprogramm brauchen. Das Wichtigste ist aber weiterhin, dass die Software zu deinen Bedürfnissen passt und du dich damit wohlfühlst.
Worauf kommt es bei Beat Programmen an?
Dicke Beats und breite Bässe: Kaum etwas ist so charakteristisch für den Hip-Hop wie die passenden Beats für die Rhymes. Doch anstatt sich immer nur auf vorgefertigte Samples zu verlassen, greifen viele Hobby-Hip-Hopper zu den technischen Möglichkeiten. Die Computer bieten ihnen schließlich viele Möglichkeiten, um eigene Hip-Hop Beats zu bauen.
Die richtige Mischung von Schlagzeugklängen: Damit die Beats richtig groß klingen, wird oft ein Mix aus verschiedenen Schlagzeugsounds verwendet. Zum Beispiel können Kick-Drums mit unterschiedlichen Tonhöhen in Kombination gespielt werden. Das sorgt für mehr Abwechslung und gleichzeitig für eine gewisse Aggressivität.
Swing: Auch die sogenannte Swing-Funktion ist für viele Hip-Hop-Beats sehr wichtig. Sie sorgt dafür, dass die 16tel-Noten nicht exakt gleichmäßig, sondern leicht verschoben gespielt werden. Das gibt der Musik mehr Schwung und Energie
Außerdem ist es wichtig, dass die einzelnen Spuren gut zueinander passen und nicht zu chaotisch klingen. Deshalb ist es ratsam, beim Erstellen der Beats ein Metronom zu verwenden. So bleibt das Tempo konstant. Wenn du dann auch noch die Vocals abmischen musst, sollte die Basis ordentlich sein.
Mit welchem Programm lassen sich die besten und vor allem auch die innovativsten HipHop-Beats erstellen? Schließlich ist der Markt für Musikprogramme nicht nur dicht besiedelt, sondern in Teilen auch mit viel Müll überzogen worden.
Von einfach bis kompliziert – was eine Musiksoftware bieten muss
Idealerweise verfügt die perfekte Musiksoftware über die verschiedensten Möglichkeiten um Musik ganz nach Wahl erstellen zu können. Aber für unsere Zwecke müssen die Beats stimmen.
Das heißt, dass die Software über eine ausreichend große Bibliothek an vorgefertigten Beats und Samples verfügen muss. Das Programm sollte aber auch die Bearbeitung und Veränderung der Beats ermöglichen. Dabei ist es natürlich auch wichtig, dass sich die so geschaffenen Beats problemlos speichern und somit reproduzieren lassen.
Auch die Benutzeroberfläche ist entscheidend. Wenn die Software zu kompliziert ist und die Optionen nicht übersichtlich angeordnet sind, wirst du dich schnell in den Tiefen des Programms verlieren. Umgekehrt bietet eine zu einfache Musiksoftware nicht genug Möglichkeiten, um wirklich innovative Beats zu erstellen.
Zu guter Letzt ist der Preis natürlich ein wichtiger Faktor. Schließlich willst du nicht ein Vermögen für eine Musiksoftware ausgeben, die du am Ende vielleicht gar nicht so oft benutzt.
Software, die in die engere Wahl kommt
Entscheidend für die Auswahl der richtigen Software ist vor allem das Budget. Denn die Preisspanne ist hier nach oben praktisch offen. Je nachdem wie Ernst es Euch bei der Produktion der Beats ist, sollte man hier ruhig einmal tiefer in die Tasche greifen. Professionelle Programme sind dabei unter anderem FL Studio 11 oder Ableton Live.
Beide bieten eine enorme Funktionsauswahl, können Anfänger in diesem Bereich jedoch schnell überfordern. Viel sinnvoller ist es hingegen sich erst einmal mit den Demoversionen auseinander zu setzen und zu schauen, ob man überhaupt mit dieser Art von Software klar kommt.
Hat man sich einmal eingearbeitet, stehen hier jedoch die breitesten Möglichkeiten der Beat-Produktion zur Verfügung. Für professionelle Produktionen bieten diese Software-Pakete einen angenehmen Kosten-Nutzen-Faktor, nur um der Freude willen sind sie allerdings viel zu teuer.
Günstiges Beat Programm für volle Effektivität
Wenn es etwas weniger kosten und dennoch effektiv sein soll, kann ich dir den Magix Music Maker ans Herz legen. Dieses Programm kann man ebenfalls als kostenlose Demo testen und sich entspannt einarbeiten. Es bietet jedoch den höchsten Kosten-Nutzen-Faktor, wenn ihr es kaufen wollt. Ihr könnt jeden Magix Musik Maker fragen – einmal gekauft, möchte man es nicht mehr hergeben.
Dank einer eigenen Version nur für Hip-Hop und Beats bekommt ihr eine stabile Auswahl an Klangsamples, Loops und Beats geliefert. Damit könnt ihr kreativ eure eigenen Beats zum Leben erwecken, ohne großen Mehraufwand.
Der Magix Music Maker eignet sich vielleicht nicht für die anspruchsvollsten Musikproduktionen, aber für Eure eigenen Beats und kreative Soundspielereien ist er in jedem Fall die beste Alternative. Vor allem ist der Umgang easy zu lernen, so dass man mit dem Programm schnell Beats bauen kann, die sich gut anhören.
Günstig ist nicht immer schlecht
Vergleicht man die oben genannten Programme, dann stellt man schnell fest, dass vor allem die extrem teuren Musikprogramm viel zu viele Funktionen bieten, die man für die eigenen Beats kaum benötigen wird. Der Magix Music Maker hingegen bietet die perfekte Mischung aus Preis und Leistung und liefert genau das, was gewünscht wird.
Du produziest satte und druckvolle Beats, die sich professionell anhören und dich stolz auf deine Arbeit sein lassen. Zusätzlich wird der Magix Music Maker immer wieder erneuert, so dass du stets auf dem neuesten technischen Stand bist.