Nachdem D-Bo sich mit der Frage beschäftigte, wie viel ein Rapper pro verkaufter CD verdienen würde und ob er davon leben könnte, durchleutete Jumpa dieses Thema aus der Sicht eines Produzenten – wie sieht´s bei denen eigentlich aus?
Als Lennard Oestmann im Alter von 14 Jahren als Hobby Hip-Hop-Beats produzierte, wählte er seinen Künstlernamen in Anlehnung an den Film Jumper (2008). Seitdem hat er sich weiterentwickelt und produziert jetzt für einige der größten Namen der Branche.
Hip-Hop-Beats zu produzieren ist für manche Künstler ein lukratives Geschäft. Im Laufe der Jahre hat Jumpa für einige der größten Namen in der Branche produziert und verdient heute gut damit. Das hat er geschafft, indem er seine Produktionsfähigkeiten erweitert und mit einer Vielzahl von Künstlern zusammengearbeitet hat. Nur spricht er auch über seine Einnahmen.
Produzenten haben es nicht leicht
Für HipHop-Produzenten ist es noch viel schwieriger mit der Musik Geld zu verdienen, geschweige denn seinen Lebensunterhalt damit zu verdienen.
In einem Facebook-Post stellte Jumpa klar, dass zwar fünfstellige Einnahmen pro Produktion reinkommen, der Produzent aber auch große Kosten und Mühen tragen muss.
Wenn du aber am Ball bleibst, kannst du als Produzentin oder Produzent sehr erfolgreich sein. Denn es ist wichtig, dass du immer an neuen Projekten arbeitest, damit du etwas vorweisen kannst. Außerdem hast du als Produzent/in dein eigenes Schicksal in der Hand und bist nicht von der Gnade eines anderen abhängig.
So hat Jumpa beispielsweise Equipment im Wert von 10.000 Euro an seine alte Schule gespendet – er kann sich solche Moves mittlerweile leisten!
OZ spricht über seine Einnahmen als Produzent
Wenn du den Musikproduzenten OZ noch nicht kennst, hast du definitiv eine der beeindruckendsten Erfolgsgeschichten der letzten Jahre verpasst. Er hat in den letzten Jahren einige der größten Hits in der Musikindustrie produziert und es gibt keine Anzeichen dafür, dass er langsamer wird.
Aus einem kleinen Dorf in der Schweiz hat es der Produzent geschafft, dass seine Musik auf der ganzen Welt gehört und von zahlreichen US-Rappern und Produzenten respektiert wird. Das ist eine beeindruckende Leistung für jemanden, der aus bescheidenen Verhältnissen stammt. OZs Erfolgsgeschichte sollte von allen Musikern und Musikerinnen da draußen gefeiert werden, die hart daran arbeiten, ihre Träume zu verwirklichen.
Fünfstellige Beträge für Beats
Der Schweizer Produzent spricht nicht oft über Zahlen – aber wenn er es tut, packt er sie wirklich aus. In einem Interview hat er kürzlich verraten, dass er im Durchschnitt 30.000 Dollar für einen Beat verdient, aber es ist nicht so einfach, wie es klingt. Das Produzieren von Musik ist für ihn eine Herzensangelegenheit, und er arbeitet ständig an neuen Tracks, um mit der Nachfrage Schritt zu halten.
Der Verdienst eines Produzenten ist jedoch erfolgsabhängig. Wenn du richtig gut bist, dann sind die Künstler bereit, mit dir ein großes Stück des Kuchens zu teilen.
Halbe Million möglich – aber nur wenn du erfolgreich bist
Für eine Single, die in den Top-Charts der USA landet, kann OZ durchaus auch eine halbe Million Dollar verdienen. Das ist wenig überraschend, denn die Künstler selbst verdienen mit so einer Single das Vielfache davon.Es ist eine Menge Geld, aber auch eine Menge Arbeit. Wenn du als Produzent erfolgreich sein willst, musst du ständig arbeiten und immer neue Beats liefern.
Für viele Hip-Hop-Produzenten ist es schwierig, von ihrer Musik zu leben. Auch wenn sie einige Erfolgsgeschichten haben, kämpfen die meisten von ihnen darum, über die Runden zu kommen. Das liegt daran, dass sie oft hohe Kosten tragen und viel Mühe in ihre Arbeit investieren müssen. Wenn sie jedoch den Ball im Auge behalten, können sie sehr erfolgreich sein.
Produzent zu sein ist weniger ein klassischer Job und eher eine Berufung. Wenn es einem wirklich liegt, dann kann man mit ein wenig Glück auch finanziell sehr erfolgreich werden!