Schockierende Enthüllung aus dem Leben von Jalil!
Der Rapper in seiner Vergangenheit offenbar aufgrund seiner Hautfarbe regelmäßig verprügelt!
Grund für die Enthüllung ist das, in letzter Zeit, immer wieder aufkommende Thema Rassismus im deutschen Rapmilleu.
Ursprung und Auslöser der aktuellen Rassismus-Debatte ist Maskulin Rapper Fler und einer seine Kumpels, die offenbar einen rassistischen Witz gemacht haben, der nicht so gut bei der Community ankam!
Eigentlich ist Fler ein Rapper, der die Kultur sehr respektiert und sich auch von der mehrheitlich schwarzen HipHop Community der USA immer wieder inspirieren lässt, doch dieses Mal scheint ging seine Nähe zur Kultur wohl nach hinten los.
Fler lachte über einen rassistischen Witz und stellte ihn kurz darauf in seiner Instagram-Story dar, was wiederum für einen großen Aufschrei sorgte!
Jalil ist der Meinung, es wird übertrieben und schildert seine Sicht!
Nachdem es zu medialem Trubel kam, meldete sich Maskulin-Signing Jalil im Laufe des Tages und fügte seine Meinung zu der Debatte hinzu.
Zwar sollte er als schwarzer Rapper und alter Freund von Fler derjenige sein, dass als erster einschreiten sollte und seinem Label Boss erklären, dass seine Aktion taktlos war, dennoch hält er den daraus resultierenden Stress für unverhältnismäßig aufgeblasen.
Jalil hält zu Fler, auch wenn er nicht abstreitet, dass Fler einen Fehler gemacht hat, wohl vor Allem auch, weil er den Aufschrei für überzogen hält.
Seine Sicht der Dinge auf das Thema Rassismus und Leben als dunkelhäutiger in Deutschland
Kurz darauf meldete sich Jalil wieder zu diesem Thema und erzählte seinen Fans mit einem alten Foto eine ziemlich persönliche Geschichte und diese wirft kein gutes Licht auf die Gesellschaft.
Der Rapper gab an, bereits im Kindergarten aufgrund seiner Hautfarbe verprügelt worden zu sein und auch während der Schulzeit die selben Probleme gehabt zu haben – Grund dafür? Die Kinder bekommen die Rassismuskeule von ihren Eltern in die Wiege gelegt:
„Dieses Foto sieht süß aus, oder? Ich erzähle euch die Geschichte dahinter. Das erste Mal wurde ich im Kindergarten verprügelt als ich 4 war. Ich erinnere mich daran. Man sagt das Gehirn speichert die schönsten und schlimmsten Erlebnisse ab, die man durchlebt hat. Das ging dann regelmäßig so weiter. Der Grund? Ich sah anders aus. Ich stamme von den Affen ab und bin dreckig und eklig. Ein Negerkind und ein Bastard ohne Vater. Das wurde unschuldigen Kindern von ihren Eltern beigebracht und so waren es die Worte von anderen Kindern.
Dann kam ich in die Grundschule. wir hatten ein Theaterstück. Meine Lehrerin Fr. Schwab fand mich toll und musikalisch begabt, also sagte sie, ich soll derjenige sein, der den Prinz spielt. Ich war stolz und glücklich. Wir haben regelmäßig geprobt und ich hatte das erste mal als kleiner Junge das Gefühl von Stolz und Glück. Als es dazu kam, dass ich die Prinzessin auf dem Thron an die Hand nehmen sollte, sagte sie ‚Iiiiih! Dich fasse ich nicht an.‘ also verschränkte ich die Hände hinter meinem Rücken. Meine Mutter stand stolz im Publikum also lächelte ich, als sie das Foto schoss, aber innerlich hab ich geweint, weil ich die Abneigung nicht verstand. Bis heute nicht.
In den folgenden Jahren fing ich an alle Kinder zu verprügeln, die mich gedemütigt haben und habe ihnen die Demütigung zurück gegeben, die sie mich haben spüren lassen. Und es hat nix verändert. Bis heute nicht. Wenn ich sehe, wie gleichgültig Menschen mit Rassismus umgehen verletzt es mich, aber ich weiß auch, dass Krieg gegen diese Leute nix ändern wird, denn das Problem sitzt viel tiefer. Hass schürt nur mehr Hass. Wir alle haben eine Verantwortung, als Menschen. Wenn jemand also falsch verstanden hat, was ich signalisieren wollte, dann tut es mir leid, dass ich mich missverständlich ausgedrückt habe. Niemals werde ich Diskriminierung gegenüber irgendeiner Nationalität, Hautfarbe, Religion oder Herkunft tolerieren. Von Niemanden!
Ich werde zukünftig meine Stimme nutzen um die Zukunft aufzuklären und zu verdeutlichen, dass wir alle miteinander können, wenn wir uns gegenseitig respektieren, unterstützen und wenn wir wollen. Ich hoffe ihr seid mit mir.“